Presse
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14
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01
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2021
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3
Minuten

Anpacken in herausfordernden Zeiten

Elina Rodriguez
Communication Manager

Roman Klis und Thorsten Rudeck zeigen auf, welche Veränderungen Marken im heutigen Konsumverhalten - von COVID-19 Einflüssen, über die Generation Z bis hin zum Faktor Purpose und dem non-verbalen Key-Visual - verstehen müssen, um in dieser schnelllebigen Zeit ihre Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Ein Gastbeitrag von Roman Klis und Thorsten Rudeck

Die vergangenen Jahrzehnte waren von starken Veränderungen in den Wertesystemen der Verbraucher geprägt. Beginnend mit den Babyboomern (1946-1964) über die Generation X (1965-1979) bis hin zu den Millennials bzw. GenY (1980-1995) und den Centennials bzw. GenZ (1996-2010) wurde das Konsumverhalten signifikant von den sich veränderten Werten beeinflusst. Dabei passen die älteren Generationen erstmals in der Geschichte ihre Werte an die der jüngeren Generationen an.
Damit geht ein zunehmendes Misstrauen gegenüber großen, etablierten Marken einher. Das Interesse verlagert sich hin zu kleinen, oft lokalen und purpose-orientierten Marken, die Werte wie Authentizität, Natürlichkeit und gesunde Produkteigenschaften verkörpern. Und jetzt, wo der Großteil der Babyboomer nach und nach in den Ruhestand geht und Centennials anfangen, in die Arbeitswelt einzusteigen, erleben wir eine weitere Beschleunigung mit Blick auf die Veränderung des Konsumverhaltens.

Um erfolgreich die GenZ anzusprechen, müssen Marken frech, authentisch und non-konformistisch handeln, einfache Botschaften vermitteln und auch im Packaging konsequent einen nachhaltigen und zweckbestimmten Markenansatz verfolgen.

Während die Verbraucher der GenY als digitale Pioniere bezeichnet werden, die in der analogen Welt aufgewachsen sind (Digital Immigrants), sind die GenZler wahrhafte Digital Natives, denen die modernen Technologien des Internets in die Wiege gelegt wurden...

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